Im Rahmen dieses Beitrags analysieren wir Einflüsse auf den Gründungspro-zess und Gründungserfolg von Wissenschaftlern. Lediglich jeder sechste Wis-senschaftler, der vor drei Jahren eine Gründungsidee hatte, wurde unterneh-merisch aktiv. Die meisten Wissenschaftler geben ihre Gründungsidee aber nicht auf, sondern bleiben weiter am Ball und gründen womöglich noch in Zu-kunft. Darunter befinden sich vor allem Wissenschaftler mit Erfindungen, bei denen der Weg bis zur Kommerzialisierung besonders lang zu sein scheint. Wissenschaftlerinnen nehmen Hemmnisse wie fehlende finanzielle Ressour-cen kritischer wahr und brechen die Gründung auch häufiger ab. Indem sie häufiger neue Arbeitsplätze schaffen, sind Teamgründungen wirtschaftlich er-folgreicher als Einzelgründungen. Gründer aus der Wissenschaft sind über-wiegend nebenberuflich unternehmerisch aktiv.
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