Ausgangspunkt der Studie ist der Rückstand Deutschlands gegenüber anderen EU-Ländern bei der Implementierung des Einheitlichen Ansprechpartners. Basierend auf leitfadengestütz-ten Experteninterviews stellt die Studie die stärker digitalisierten EA-Systeme in Österreich und Dänemark vor und leitet daraus Handlungsempfehlungen für Deutschland ab. Neben notwendigen Fortschritten im Bereich des E-Government sollten die wirtschaftspolitischen Akteure - u.a. mit Hilfe einer Koordinierungsgruppe - den Aufbau weitgehend einheitlicher, modular konzipierter Strukturen für die Weiterentwicklung der EA-Landesportale anstreben und dabei auch relevante externe Stakeholder einbeziehen. Die Konsolidierung von beste-henden Parallelangeboten sollte im Wege eines speziellen Beirates erfolgen. Weitere Emp-fehlungen betreffen u.a. den inhaltlich-thematischen Aufbau der EA-Portale, die (indirekte) Verfahrensabwicklung sowie die stärkere Automatisierung der Helpdesk-Funktion des EA.
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